Freitag, 13. November 2009

Neue Männer braucht das Land








... so hiess unser 2 tägiger Trip nach Hainichen/Sachsen zum Seilgarten von JMEM. Erik, Ich, Marko vom Sozialwerk und 3 Jungs aus unserem Viertel in Hohenschönhausen.
Wir haben draussen ums Feuer geschlafen. Und was passiert... die erste Nacht Bodenfrost.
Aber egal! Es war ja alles darauf ausgelegt, dass Herausforderung und Abenteuer mit dabei ist.
So waren auch fast alle Elemente im Seilgarten im Bezug zu Mut, Kraft und Überwindung!
Immer mal wieder gut rauszukommen und einfach selbst den Spass dabei zu haben.
Die Jungs (jetzt Männer) haben sich gut gemacht!


Donnerstag, 20. August 2009

Flora und Fauna



Der Costa Rica/Kenia Blend aus der Werbung! Bis es dahin kommt, braucht es natürlich noch ein bisschen! Aber wenn die Kaffeebohnenhülsen rot werden, dann können sie geerntet werden. Klar, dann müssen sie noch geröstet werden und so weiter. Aber wer nicht wusste, wie die Kaffeepflanze aussieht, hier ist sie:


Wer weiss, wie Ananas wächst? Am Baum? Im Boden?

Tata!!!

Captain Tobi und Steuermann Erik!


Die größere Version: Ein Weisskopfseeadler sitzt auf meinem Arm, yippieh! Mmh, eigentlich nur ein Hintergrundbild in einer Gemeinde! Genau, die gibt es dort auch gar nicht!

Na ja, sieht fast wie Dreads aus! Dieses Bild nur noch zum Thema Bäume!

Wie Tarzan!

Das ich so nen Zeug liebe ist klar! Zipline (Seilbahn): auch auf den meisten Ropes Courses (Seilgärten) zu finden, und davon 13 (über 15 Plattformen). An dem freien Tag in Nicaragua habe ich meine Chance genutzt und versucht ein bisschen mehr vom Land zu sehen. Ein paar von uns haben einen Ausflug zu einem Vulkan (inaktiv) gemacht, und ihn auch bestiegen (sehr steil!!!). Dabei gibt es diese Canopy Cable Tour durch das Blätterdach von mächtigen Bäumen des Regenwaldes. Am höchsten Punkt über 30 Meter hoch! Spitze!






Los Amigos



Fast genau vor 2 Jahren hatte ich mit 50 anderen jungen Leitern aus aller Welt das Vorrecht bei einem Welt Leiter Treffen (Global Leadership Meeting - GLT) von JMEM in Korea dabei zu sein. Das ganze nannte sich Slingshot! Nun begegnen sich einige von uns immer mal wieder hier und dort. Und so auch der Fall in Nicaragua: Migdalia Sanchez (Nicaragua/jetzt Baseleiterin), Jesscia Shepard (Kanada/DTS Leiterin von uns in Berlin) und ich. Klar dass wir zusammen Abendessen hatten, gemeinsam abhingen und uns einfach austauschten, was seitdem alles passiert ist. Es ist ziemlich cool so als junge Leiter in JMEM weltweit untereinander verbunden zu sein. Sie befinden sich und kommen aus allen möglichen Ländern und leiten, bauen auf, pionieren oder trainieren.



Mittwoch, 19. August 2009

Caramba DTS!


DTS in Action, haha!



Ola Nicaragua!









10 Tage auf Besuch bei unserer DTS in Costa Rica und Nicaragua! Meine erste Berührung mit Lateinamerika. Nicht jeder spricht englisch, und so musste ich mein nicht vorhandenes Spanisch ausgraben. Nun, die Grundworte hat man schnell drauf und auch ein paar andere Worte kann man durch die lateinischen Wurzeln ausmachen. Ansonsten gibt es es noch Hände und Füße. 
Das Outreach Gefühl war nach ein paar kleinen Abenteuern beim Reisen recht schnell da, und ich liebe es! Kalte Eimerduschen, Stromausfall, Durchfall (am Ende), Handeln auf der Strasse, alles mit Gittern und Stacheldraht gesichert, usw., lassen einen mal wieder rauskommen aus der westlichen Bequemlichkeitszone. Dafür gibt es aber andere Vorzüge und Bequemlichkeiten. Ich meine unter Palmen sitzen und tropische Früchte im Garten zu haben, ist schon besonderes Lebensgefühl. Da es Regenzeit war, hat es des Öfteren mal so richtig gegossen. Und das hört man recht eindrücklich, wenn man sich in einer Wellblechhütte befindet. 

Während meiner Zeit mit dem Team (gerade über die Hälfte ihrer Einsatzzeit von 10 Wochen), waren wir in einer Schule aktiv, die von einem deutschen Christen gestartet wurde. Von praktischen Arbeiten wie Streichen bis zu Andachten in den Klassen geben, war einiges dabei. An einem Tag durfte das Team 2 Stunden zu der ganzen Lehrerbelegschaft sprechen. Zudem hat uns der Gründer viel Geschichten und Hintergründe erzählt. 

Die JMEM  Base selbst ist sehr schön angelegt und hat ein großzügiges Gelände. Auf dem Gelände befindet sich eine Schule, die JMEM aufgebaut hat, zu der viele Kinder aus dem angrenzenden "Slum-Barrio Berlin" kommen. Zudem gibt es einiges weiteres geistliches Angebot für die Kinder, zu dem auch unser Team etwas betragen konnte.

So viele neue Eindrücke wieder! Ach, ich wünschte ich könnte wieder vielmehr unterwegs sein und vor allem länger draussen bleiben. Gut die Zeit wird kommen, wenn Dinge in Berlin gefestigt sind. Dafür haben wir andere draussen im Moment. Und werden hoffentlich noch viele senden können.

Dienstag, 28. Juli 2009

Teamzuwachs



Ja, unser Dienst wächst. Unser neuster Zuwachs ist aber ein wenig anders. Ja, er gehört zum Team, aber Mitarbeiter, wäre im Moment wohl übertrieben.
Baby Geissler ist da! Ein Junge mit dem Namen Levi! Trotz langer Geburt sind Mutter und Kind wohl auf und auch schon wieder zu Hause. Jetzt ordnen sich die Dinge erst mal neu!

Für mich war  2 Mal Nachtschicht dran, indem ich sie ins Krankenhaus gefahren habe. Beim ersten Mal war es noch nicht ganz soweit!

Montag, 27. Juli 2009

TLT



Trinitrotoluol (TNT), nach IUPAC-Nomenklatur 2-Methyl-1,3,5-trinitrobenzol ist ein Sprengstoff!
Die Sprengkraft von TNT wird zum Maßstab der Stärke von Bomben und anderen Sprengkörpern verwendet.

TLT bedeutet hingegen ...ist auch so eine Art Sprengstoff, ...
Teenager Leiterschafts- Training!

Und genau das hat mein Freund Ecki in Berlin angeleiert. Mehr oder weniger sogar im Rahmen und Namen von JMEM. Da kommt es ursprünglich her. Es ist so eine Art Mini-DTS. Über ein Jahr, jeden Monat ein Thema, mit Intensiv- Wochenenden bei denen ein Sprecher Input gibt. Ansonsten gibt es Hausaufgaben und Bücher zu lesen. Jeder Teenager hat in dieser Zeit auch einen Mentor, der ihn begleitet. Also, echt gute Sache!

Ich war zum letzten Wochenende eingeladen, über Berufung und Mission zu sprechen. Wir waren draussen in Brandenburg (Müncheberg, 1 Std. ausserhalb von Berlin), bei Eckis Mutter. Sie haben ein bisschen Grund auf dem einiges bestellt und angepflanzt wird (zudem die Bienen und die Imkerei).

Neben Grillen war natürlich auch so Zeit die Jugendlichen kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Wichtig war dabei, sie am Schluss nochmal herauszufordern! Es war eine gute Zeit, und wird höchstwahrscheinlich nächstes Jahr wieder angeboten! Danke Ecki und Team!

Ein großes "kleines Wunder"!



Die Honigbiene! Unglaublich, einfach nur abgefahren!
Ziemlich cool, dass ich einen Imker in meinem Freundeskreis habe. Immer wieder spannend dort hinzukommen und live zu sehen.
Wenn mein Freund Ecki erklärt, dann kannst Du ganze Lehren damit zusammenstellen.
Geniale Prinzipien, geistliche Wahrheiten, Veranschaulichung pur! Auch wenn die Bienen die große Arbeit tun, bleibt für den Imker noch genug zu tun! Abhängig von dem was blüht, werden die Völker gezielt ausgesetzt. Und dann wird gesammelt bis zum Umfallen. Begehrtes Süß!
Und wer hat nicht schon gestaunt über den Unterschied zwischen Akazien-, Tannen-, und Rapshonig! Genial! 
Gerne hätte ich noch Bilder gemacht, wie ich eine Wabe halte, die tolle Imkermaske aufhabe, oder ein Wabe nach Honig auskaue, ... Nächstes mal!

Den Abflug machen!





Ha, unsere DTS ist raus! (Schon wieder nen Monat her, aber na gut, sollte mal erwähnt sein)
Nicht dass wir sie nicht gerne bei uns hatten und haben, aber es ist trotzdem ein gutes Gefühl, dass zumindest mal die Lehrzeit überstanden ist, und Aussenden macht auch Spass. Jetzt wird verstärkt umgesetzt, angewandt, benutzt, zielgerichtet gewirkt, oder wie man es sonst nennen will. 
Und sinnvoll, um seine Schäfchen schnell ausmachen zu können, oder auch von anderen als zusammengehörig empfunden ... ein Team T-shirt! Gerade so geschafft. Paar Tage vorher noch in den Druck gegeben (wird das gedruckt? Egal!)
Und so sieht es aus: 



Na, wer weiss, was es heisst? Drei Worte, kleiner Tip: Spanisch, steht im neuen Testament, die Dinge die da bleiben...? Natürlich weisst Du das! Und auch die Kreuzform bemerkt? Tja, raffiniert, wa?

Wer das noch nicht mitbekommen hat, das Team ist nach Nicaragua, und auch kurz Costa Rica!
Und es sei auch erwähnt: Ich habe das Vorrecht, sie zu besuchen. Der sogenannte pastorale Besuch! Ich hoffe, dass es nicht so pastoral wird, sondern viel mehr Action! Will natürlich voll mit aktiv sein. Vielleicht nochmal anschieben in Sachen "Raustreten" und "Mutig Sein".
Erzähle dann später mehr!

Sonntag, 21. Juni 2009

Kreativer Kopf und Passion

Teamkollege Helio, David C., Tobi

Berlin bekommt immer wieder mal einige gute Bands und Musiker aus der christlichen Szene. 
Durch das neue Gemeindezentrum von der "Gemeinde auf dem Weg", das 3000 Leute fassen kann, werden nun doch auch des Öfteren Events abgehalten. 
Mit Jeremy Camp auf Tour (falls den jemanden kennt), kam die ...
DC Band, oder auch David Crowder Band! 
Hauptsächlich bekannt durch die "Passion festivals" mit Chris Tomlin und Charlie Hall! Ich würde sagen, eines der angesagtesten Lobpreisevents, zumindest in den USA. Die CDs sind alle genial! David Crowder ist dabei der verrückte, kreative, ausgefallene Musiker. Sie verstehen einfach die Zuhörer mit einzubeziehen. Es ist so empfinde ich zumeist "gute Laune" Musik!

Was mich bei ihnen fasziniert hat, sie kamen nach ihrem Auftritt heraus, haben sich unter das Volk gemischt und mit Leuten gequatscht. Einfach auf dem Boden geblieben, nicht das Gefühl gebend, dass sie die superbekannten Megastars sind. 

Da ich früher so ein alter Konzertgänger (ich bin mit Petra, DC Talk, ... groß geworden) war, mache ich das heute einfach auch noch so ab und zu ganz gerne.  

Samstag, 20. Juni 2009

Herausforderung Spielen









Oder auch Einsatztraining! "Be prepared- sei vorbereitet!" ist ein Pfadfindermotto. Und das gilt sehr wohl für Teams von uns, die sich auf den Weg machen. Ein sehr guter Weg ist die Erlebnispädagogik, die ich studiert und praktiziert habe. Dies hat in JMEM Deutschland mittlerweilen starken Eingang gefunden. Durch meine gewonnene Erfahrung in Seilgärten und Niko-Missionsvorbereitungscamps, wollte ich dies natürlich auch bei uns in Berlin unbedingt einbringen. 
Es gilt, dass Team möglichst in simulierte Situationen zu bringen, bei der man ablesen (vor allem das Team selbst) kann, wie sich das Team oder die Individuen verhalten und agieren. Der Charakter, Stärken und Schwächen kommen dabei gut zum Vorschein. Augenmerk wird vor allem auf Teamwork, Kommunikation, Leiterschaft, Planung, Frustrationsgrenzen, usw. gerichtet.
Dazu eignen sich wiederum sehr gut die sogenannten "Problemlösungsspiele". Also das meiste geschieht auf spielerische Art und Weise, ist aber trotzdem so effektiv. Ich liebe es!
Auch dieses Mal, konnte das Team selbst erkennen, worin sie gut sind und wo es ihnen noch mangelt und sie mehr investieren müssen. Ansonsten kommt es auf dem Einsatz unter herausfordernden Umständen heraus: In einem Land, indem man Sprache, Essen, Kultur, Gewohnheiten und Klima nicht kennt. 
Ein Setting ohne möglichst viele Ablenkungen für das Training empfiehlt sich dabei. Ich wählte dafür den Stadtrand von Berlin mit seinen Wäldern und Wassern. Sein Gepäck dabei zu haben, draussen zu schlafen, all das gehört natürlich dazu. 
Das wichtigste: Wir hatten wir alle unseren Spass