Donnerstag, 7. August 2008

Aloha in Berlin! Hawaii Team















Für uns zum ersten Mal ein größeres Team. Die 50 Leute konnten wir nicht mehr so einfach bei uns in der Gemeinde, neben der wir wohnen unterbringen. Durch die Ferien konnten sie gut in der christlichen Schule untergebracht werden. 
Das Team ist eine Schule für "darstellende Kunst" im Rahmen der Universität der Nationen von JMEM und sehr professionell. Sie touren durch Europa und sind vorher schon jeweils für eine Woche in Marokko, Spanien und Frankreich gewesen. Nach Deutschland geht es noch nach Tschechien und England. 

Sie haben ein Programm einstudiert, das über ein einhalb Stunden geht.  Auf dem Flyer haben sie es so angepriesen: "Heartbridge"
Die klassische Geschichte einer Vater-Sohn Beziehung umgesetzt in eine moderne Tanz-Theater Produktion mit unterschiedlichen Tanzstilen. Von Hip Hop, Breakdance, Ballett bis hin zu spanischem und koreanischen Tanz.

Wir haben ihnen jeden Tag eine Aufführung organsiert. Dabei waren wir in einem Stadtkloster im angesagten Viertel Prenzlauer Berg, in einem Park (open air), wo Junkies und Obdachlose rumhängen, in der Gemeinde in unserem Viertel, usw. 
Dazu liessen sich jetzt viele Geschichten erzählen. Einige kurz angerissen:
Ein Pärchen liebte die Show so sehr, dass sie jeden Abend wiederkamen.
Der Pastor unserer Gemeinde sagte, dass noch nie soviele Nichtbekehrte im Haus waren, wie an diesem Abend (bis zu 150, unsere Kids, ihre Freunde und viele andere). 
Uns war wichtig, dass wir nicht nur die Christen unterhalten, sondern wirklich Nichtgläubige berühren. Das Gleichnis verlorener Sohn ist dabei perfekt und hat genau in den Park gepasst. 
Bei jeder Veranstaltung gab es "Standing Ovations" und totale Feierstimmung! Das Stück vermittelt einen guten Eindruck vom Himmel mit all den verschiedenen kulturellen Elementen. Die Gruppe hat echt ein Feuerwerk angezündet!   



Texas Team




Ein Team von JMEM Tyler Texas war mit uns für eine Woche. Mit ihnen sind wir hauptsächlich auf verschiedene Plätze in der Stadt gegangen, wo sie meist ein kurzes Theaterstück aufgeführt haben. Coole Truppe! (Geleitet von einem Deutschen, den ich schon 2004 in Griechenland zu den olympischen Spielen gesehen habe). 


Summer2go





... war und ist eine Initiative, die dieses Jahr in Berlin gestartet wurde. Ein Aufruf an die Christen und Gemeinden, das Evangelium zu den Menschen zu bringen und loszugehen, raus aus den Gemeindegebäuden, auf die Strassen, Plätze, zu den Hecken und Zäunen. Dabei gab es viele verschiedene Aktionen, klein und groß. Viele verschiedene Gemeinden beteiligten sich daran und die Zusammenarbeit von vielen verschiedenen Gruppen war gefragt. Wir als JMEM Berlin haben uns voll mit hineingegeben. Zum einen halfen wir bei vielen Aktionen aus, und hatten aber auch selbst einige Einsatzteams am Start. Das ist das begeisternde an JMEM weltweit, dass immer irgendwelche Teams oder DTS Schulen unterwegs sind. Wir hatten Teams und Leute aus Texas, Hawaii, Brasilien, England, und auch von anderen deutschen Zentren. 

Einer der Höhepunkte war eine Tour von 100 jungen Evangelisten aus ganz Deutschland, die durch die größten Städte tourten und in Berlin starteten. Zu der Zeit hatten wir gerade unser Hawaii Team da, mit 50 Leuten einer "darstellenden Kunst" Schule in JMEM. Da haben wir es richtig krachen lassen mit über 150 aktiven Leuten auf öffentlichen Plätzen. Es war einfach nur genial!

Diesen Sommer haben wir nicht mal Teams eingeladen. Stell Dir vor, was passiert, wenn wir dies nächstes Jahr tun und Teams aus aller Welt kommen und zur gleichen Zeit wirbeln. Summer2go geht weiter! 

"Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist die Kraft Gottes, die selig macht, alle die daran glauben!" Römer 1, 16

Jump





Der große Auftritt! Wir sind mit unseren Kids aus unserem Viertel zu dem stadtweiten Gottesdienst von vielen verschiedenen Jugendgruppen aus Berlin gefahren. Es gab den Nachmittag über schon viele verschiedene Aktivitäten: von Sporttunier bis zu 20 Workshops sollte für jeden was dabei sein. 5 von den 20 Workshops wurden von uns als JMEM angeboten. Natürlich durfte Hip Hop mit Ana Paula nicht fehlen. Und der war auch gut besucht: 30 Teilnehmer. Am Abend vor Programmbeginn durfte dann Erlerntes vorgeführt werden und das kam dann richtig gut! Mit so vielen Jugendlichen wirkt das auch gleich anders. Für unsere Kids natürlich ein Highlight und hoffentlich unvergessliches Erlebnis!