Donnerstag, 27. Dezember 2007

Eiskalt!


Zumindest so kalt, dass der Teich, bei meinen Eltern um die Ecke mal wieder richtig zugefroren war, so dass man sich auf das Eis begeben konnte. Das war natürlich für meine Nichte und meinen Neffen richtig spannend. Und da muss der Onkel natürlich herhalten, wenn er schon mal da ist.

Mit diesem Teich verbinden sich sehr viele Erinnerungen. Als Kinder sind wir dort baden gegangen, Boot drauf gefahren, Schlittschuh gelaufen, und viele Leute sind dort getauft worden, unter anderem ich und mein Bruder!

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!

Ich wollte noch mal ein bisschen Weihnachtsstimmung aus Berlin rüberbringen! Also, Weihnachtsmärkte gibt es echt genug. Und als Hauptstadt, mit den vielen Touristen, darf man sich natürlich nicht verstecken, da muss schon ein bisschen was aufgehängt werden. Selbst die Kräne bekommen ihre Lichterketten. Das Brandenburger Tor kann man fast ständig, entsprechend zur Saison, mit etwas anderem ablichten. Klar muss da jetzt ein Riesen-Weihnachtsbaum stehen. Na ja, und unter den Linden, die schöne Prachtstrasse, die vom Brandenburger Tor zum Dom und Alexanderplatz rübergeht, ist ein Lichtermeer. Was ich dann doch auch gerne wieder entdecke sind natürlich Herrnhuter Weihnachtssterne. Das erinnert mich immer wieder, dass ich dort gelebt habe. Das Haus auf dem Bild gleich mit einem Stern vor jedem Fenster (das muss teuer gewesen sein! Leider unscharf). Und Berliner Bär dürfte ja bekannt sein. Dem haben sie aber keine Weihnachtsmannmütze oder Lichter angebracht. Ist wahrscheinlich auch besser so!

Rudy, the red nose reindeer ...

Ne, er heißt eigentlich Tobias Otto (Spitzname auch Commander Otto), und ist ein guter JMEM Kumpel, der ursprünglich aus Berlin kommt. Kennengerlernt habe ich ihn in Hurlach, aber er ist jetzt gerade bei JMEM Amsterdam und bereitet sich mit einem Team vor, YWAM Curacao in der Karibik zu gründen. Ja, ist schon ulkig die YWAM Welt!
Na, jedenfalls ist Tobi gerade auf Heimaturlaub und da haben wir uns dann gleich mal auf dem Weihnachtsmarkt getroffen. Tobi ist einfach nur cool, mit seiner Berliner Schnauze hat er immer nen Spruch auf Lager und ist sehr schlagfertig. Seine Geschichte ist hochinteressant und ein starkes Zeugnis: Im Ostteil Berlins aufgewachsen, dann aber per Ausreiseantrag mit den Eltern in den Westen gekommen. Später in der Hooligan- und Skinheadszene gewesen, bevor er sich dann bekehrt hat und in JMEM reingekommen ist, und jetzt als Missionar unterwegs. Mit seiner roten Nase würde man das gar nicht denken, oder? Er hat ein richtig gutes Herz!

Dienstag, 18. Dezember 2007

O Tannenbaum ...



O Tannenbaum, wie grün sind deine Legosteine! Blätter hat ja auch sonst nicht gestimmt in dem Lied. Also was soll´s. Ich habe ja nichts für künstliche Weihnachtsbäume übrig, aber der hat nun wirklich was. Die Kinder sind natürlich auch beeindruckt. Dauert natürlich ne Weile den zu bauen und auch zu schmücken.


Wenn man so in Berlin auf den verschiedenen Weihnachtsmärkten unterwegs ist entdeckt man doch so einiges interessantes. Am Potsdamer Platz, wo es exklusiver zugeht, haben sie zum Beispiel diese große künstliche Rodelbahn aufgebaut. Tja, wenn man keine Berge hat...


Aber ich werde über die Feiertage zu Hause bei der Familie sein, also bekomme ich auch noch mal ein anderes Flair mit.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Wasser und Geist!


























Die ersten 6 Jugendlichen haben sich gestern taufen lassen! Was für ein Festtag! Die Eltern und Freunde von einigen sind gekommen und haben mitbekommen, was die Jugendlichen für sich festmachen wollten: Gestorben und begraben mit Jesus, aber vielmehr auferstanden mit ihm!
Auf den 2 mittleren Bildern ist Sebastian (4 Jahre im Gefängnis gewesen), der von seinem Freund Benni (rotes T-shirt; 2 Jahre im Gefängnis) getauft wird. Beide haben sich im Gefängnis bekehrt, haben aber noch für Jahre mit Vergangenheit zu kämpfen gehabt. Letzte Woche ist er erneut tief von Gott berührt worden. Der Anblick seines Gesichtes spricht Bände. Er hat erneut erkannt, dass Gott ihn komplett rein wäscht, wo er sich selbst nicht vergeben konnte. Halleluja!
Er ist ein so kostbarer Mensch, alle von ihnen, jeder Mensch!

Eine Riesen-Erfahrung!


Das JMEM Team, das aus Fiji in Hamburg auf Einsatz war, hat den derzeit 3. größten lebenden Mann, mit in seinen Reihen! Wie das aussieht? Na sieh selbst! Einige von unseren Berliner Jugendclub Jungs neben ihm! Die waren natürlich schwer beeindruckt! Ich natürlich auch! Ich meine, wenn Du mit ihm redest, dann musst Du echt hochgucken. Und die Füße, ich sage Dir: US Größe 21! Wenn er durch eine Tür durchgeht, dann ist das echt ein recht ulkiges Bild!
Er tat mir schon ein wenig Leid, wie viele Leute ihn als Sehenswürdigkeit ansehen. Das Hamburg Team hat uns erzählt, dass wenn man mit ihm durch die Strassen oder Stadt geht, dann drehen sich alle, aber wirklich alle um. Egal! Der Typ brennt für Jesus, ist super cool drauf, und er weiß, dass er zu Gottes Ehre lebt und damit ein rrrrriiiieeesiges Zeugnis für ihn sein kann! Haha!


Hamburger und Berliner, die Zweite!

Die Story geht weiter (siehe: Im Namen des Herrn unterwegs!)

Es geht wieder um nichts Essbares bei dem Titel, nein, sondern um die starke Freundschaft die zwischen einigen JMEM Mitarbeitern und DTS-Studenten aus Hamburg mit uns JMEM Mitarbeitern in Berlin, als auch den Jugendlichen aus dem Jugendclub gebaut wurde. Die Jugendlichen sind weiterhin voll on fire und erleben mega krasse Dinge mit Gott. Nachdem das Hamburger Team wieder weg war, haben sich die Jugendlichen, die sich bekehrt haben weiterhin regelmässig getroffen und auch andere weitere mit hineingezogen. Sie saugen alles geistlich auf, was sie kriegen können. Sie haben ständig Gebetstreffen und haben schon jede Menge körperliche als auch seelische Heilung erlebt. Sie haben regelmäßige Treffen mit dem Pastor bezüglich Taufe (dabei muss man kein bisschen theologisch mit ihnen diskutieren). Sie haben Gottes Gegenwart so stark erlebt (und tun es auch weiterhin), dass bei ihnen kein Zweifel mehr besteht. Es gibt zahllose Stories, die mich einfach nur umhauen.

Na ja, jedenfalls haben sie gleich mal beschlossen, das Hamburger Team zu besuchen, und da sind wir dann vom 23.-25. über das Wochenende hingefahren. Die Gruppe war am Schluss um die 15 Leute stark, Hammer! Samstag morgen haben die Jugendlichen den Hamburgern erstmal alles erzählt, was sie so erlebt haben. Darauf hin haben einige weitere, die mitgekommen waren, sich entschieden ihr Leben ganz Jesus zu geben. Zusätzlich haben weitere die Erfüllung und Gegenwart des Heiligen Geistes empfangen und erlebt. Es ist einfach nur megaspitze, das mit zu erleben!

Nachdem wir dann den Nachmittag in Stadt Hamburg verbrachten, mit Hafenrundfahrt und so, sind wir dann abends noch zu einem Jugendgottesdienst gegangen, bei dem ein JMEM Team aus Fiji, den Abend geschmissen hat. Die haben Tänze und Anspiele aufgeführt, als auch starke Lebenszeunisse gegeben, was die Berliner Jungs auch mächtig beeindruckt hat.

Am Sonntag dann haben wir alle zusammen Abendmahl gefeiert. Danach haben wir angeboten noch für einige prophetisch zu beten. Nachdem sie gesehen haben, wie Gott direkt in ihr Leben reinsprach und jede Menge Ermutigung dabei war, wollte letztendlich jeder! 4-5 Stunden später hatten wir alle durch und wieder konnten 2 direkt sagen und festmachen, dass sie ganze Sache mit Jesus machen. Unglaublich, wer mal einige Stories davon hören will, muss mich irgendwann darauf ansprechen! Es ist viel zu viel zu schreiben. Aber so überwältigend!

Ich bin einfach nur begeistert, wie diese Jugendlichen Gottes Liebe erfahren, voll abgehen, und total Kreise ziehen! Ich könnte einfach nur heulen vor Freude und jubeln zugleich!
Fortsetzung folgt!