Mittwoch, 30. Januar 2008

Preach it!

Am Sonntag den 27.01 waren wir eingeladen den Gottesdienst in einer Gemeinde in der Stadt Brandenburg, was 1 Stunde von Berlin ist, zu schmeissen. Es ist die Heimatgemeinde von dem Leiter de Jugendclubs. Im war es ein Anliegen, dass wir dort etwas hineingeben, zum anderen wollte die Gemeinde auch Kontakt zu JMEM.

Ich hatte das Vorrecht predigen zu dürfen. Dabei hatten wir 4 Jungs von den Neubekehrten aus dem Jugendclub dabei, die ich dann mit ihren Zeugnissen eingebunden habe. Es war eine echt karftvolle Zeit und beim Aufruf um für Leute zu beten, konnten wir mehr als 30 Personen dienen. Der heilige Geist hat stark gewirkt und so konnten wir sehen, wie in einigen etwas aufgebrochen ist, Dinge ausräumen konnten und Gottes Gegenwart erlebt haben.

Ich liebe es so unterwegs zu sein. Gerade in den eher kleineren Gemeinden, die normalerweise nicht soviele Gruppen und Sprecher abbekommen, kann man sehr gut Beziehung bauen und den Leuten begegnen. Ich hoffe, dass ich wieder viel mehr so unterwegs sein kann. Ich liebe es auf Tour zu sein, neue Ecken, Städte und Gemeinden in Deutschland zu entdecken und kennenzulernen.

Montag, 21. Januar 2008

Komisch!

Komisch, dass 100 Euro nach so viel aussehen, wenn sie dieser der Kirche geben; aber so wenig, wenn sie einkaufen wollen.

Komisch, wie lange es dauert, Gott eine Stunde zu dienen, aber wie schnell 60 Minuten Fußball oder Spielfilm vergehen.

Komisch, wenn uns nichts einfällt, was wir beten können, aber wir mit Freunden immer was zu erzählen haben.

Komisch, wie schwer es fällt, ein Kapitel in der Bibel zu lesen, aber wie leicht es ist, 100 Seiten eines Bestsellerromans zu verschlingen.

Komisch, wie Leute sich auf einem Konzert um die vordersten Plätze drängeln und sich um einen der hintersten Plätze der Gemeinde bemühen.

Komisch, dass wir 2 oder 3 Wochen Vorwarnung brauchen, um ein kirchliches Ereignis in unseren Plan zu bringen, ihn für andere Ereignisse aber im letzten Augenblick umändern können.

Komisch, wie schwer es Menschen fällt, die Gute Nachricht weiterzugeben, aber wie leicht es ist, den neuesten Klatsch und Tratsch weiterzuverbreiten.

Komisch, wie wir der Zeitung glauben, aber in Frage stellen, was in der Bibel steht.
Komisch? Nein!!! Traurig!

Dienstag, 8. Januar 2008

Partnerlook!

Joseph Geissler (Seppl, er sagt selbst immer das er ein Bayer ist; aber ich habe ihm auch beigebracht, dass er jetzt ein Berliner ist) und sein Patenonkel!


Montag, 7. Januar 2008

Lass krachen!

Ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich Dir! Ich mag ganz ganz besonders die neue Jahreslosung: Ich lebe und Ihr sollt auch leben! Joh 14, 19. Diese Worte möchte ich Dir von Herzen zusprechen. Dabei gilt es aber herauszufinden, was Jesus damit meint, und viel tiefer zu erfahren, was er anbietet!
Den Silvesterabend habe ich in Hohenschönhausen im Plattenbauviertel verbracht. Die Gemeinde hatte eine Feier mit Büffet veranstaltet, zu der 80-90 Leute da waren.
Schon Stunden vorher wurden Kracher und Raketen gezündet, dass man meinen konnte, es wäre schon fast Mitternacht. Es gab eine Vorahnung, was dann um 24:00 Uhr los sein würde. Jugendliche haben uns gewarnt, dass wir aufpassen sollen, es sei wie Krieg. Kracher werden einem zwischen die Füße geschmissen, Raketen werden horizonatal geschossen, usw.

So schlimm war es dann für uns nicht ganz (ich denke, wir haben uns im sicheren Bereich aufgehalten), aber intensiv war es trotzdem. Der Widerhall zwischen den hohen Gebäuden war unglaublich. Zudem gab es soviel Rauch, dass man kaum noch sehen, geschweige denn atmen konnte. Unglaublich! Und ganz ehrlich, ein bisschen an Krieg erinnert es schon. Aber sieh selbst im Videoclip! Interessant wie ein kleiner Junge wie Joseph schon über eine Wunderkerze staunen kann. Allerdings hat er schnell gemerkt, dass die Raketen am Himmel doch begeisternder sind. Gegen alle Erwartungen hatte er aber kein bisschen Angst. Na, und dann immer wieder erstaunlich, was heranwachsende Männer (aus dem Jugendclub) so wegdrücken können. Bei einer Lieferung von Berliner Pfannkuchen (korrekter Name) von der Tafel an das Sozialwerk, haben die Jungs erstmal gleich mindestens 7 von der Sorte verschlungen!

Donnerstag, 3. Januar 2008

Wieder am Rollen ...


Ach, ich hatte ganz vergessen zu erzählen, dass ich ein Auto geschenkt bekommen habe! Es ist jetzt unser Dienstauto ist und wir unterhalten es zusammen. Mitte November teilte mir mein Freund Matthias Schuster (aus meiner Heimat, dem Odenwald) seinen Entschluss mit. Er selbst ist Autobastler. In der Regel hat er Wagen mit Mängeln oder Schäden gekauft, in Stand gesetzt und wieder weiterverkauft. In der Vergangenheit hatte ich ihm auch schon zwei alte Autos, die ich gefahren hatte, gegeben.

Der Wagen selbst ist ein Opel Omega Caravan, 88er Baujahr, aber erst 130.000 km! Dadurch das der Wagen relativ groß ist, passen wir alle ganz gut rein und können auch noch gut zuladen. Die Zeit ohne fahrbaren Untersatz, gerade auf unserem Weg nach Berlin, war nicht immer ganz einfach als Team. Auch wenn Berlin selbst ein sehr gutes öffentliches Verkehrsmittelnetz hat, sind wir doch auch oft genug so im Lande unterwegs oder müssen jemanden oder etwas transportieren. Somit ein dickes Praise the Lord!