Dienstag, 29. Mai 2007

Festival der Nationen






















JMEM ist ganz stark geprägt von dem Zusammenleben und Zusammenkommen von verschiedenen Nationalitäten! Dabei wird die kulturelle Vielfalt sichtbar und mit dieser Gott angebetet, denn es war seine Idee und Kreativität. Ein Vorgeschmack auf den Himmel!
Dies war auch diesmal wieder der Fall, als sich die JMEM Familie aus ganz Europa über Pfingsten in Herrnhut getroffen hat. Es wurde eine wirklich tolle Zeltstadt errichtet, in die sich dann knapp 1000 Teilnehmer niederliessen.

Es gab jede Menge verschiedene Workshops, Anbetungs- und Gebetszeiten und viele gute Sprecher. Sogar Papa Loren (Cunningham, Gründer von JMEM) war gekommen. Es war eine großartige Atmosphäre, einfach Familie! Ganz besonders freut mich dabei immer, viele gute Freunde wiederzusehen, so dass man aus dem Reden gar nicht rauskommt. Im Himmel wird dann dafür endlich genug Zeit sein. Da wird ein Fest abgehen, das sich niemand vorstellen kann!
letztes Bild: Herrnhuter Friedhof (Gottesacker), auf dem viele Missionare begraben liegen, die von Herrnhut ausgesandt wurden

Sonntag, 20. Mai 2007

Kissenschlacht

Am Tag der offenen Tür gab es auch
...Kissenkampf! Natürlich müssen sich die Mitarbeiter messen, Jörg Ritter (Seilgarten- und Trust-Team Leiter) und ich voll in Aktion!























Okay, ich gebe zu ich habe auch mal verloren!

Zum Schnuppern ...

Und mehr aus dem Seilgarten! Nicht nur hatten wir die Mitarbeiterschaft der Heilsarmee Chemnitz da (14.05), nein, wir hatten dann am 18.05 auch Tag der offenen Tür im Seilgarten!
Der Bürgermeister hat nach der Eröffnung einen super Artikel im Ortsblättchen veröffentlicht.
Also, was macht man? Man lädt einfach ein, dass viele erstmal rausfinden können, worum es eigentlich geht! Aber ich mach mal nicht so viel Text, hier mal wieder Bilder aus dem Seilgarten!



Lehrwoche

Vom 14.-17. war mal was anderes dran! Ich durfte den Sprecher in der DTS übersetzen. Paul Hopkins, aus England (in der Leiterschaft von JMEM England), von dem Zentrum Kings Lodge (wo ich letztes Jahr war), hat über das Thema Evangelisation gesprochen.

Ich übersetze total gerne, auch wenn es beim britischen Akzent manchmal gar nicht so leicht ist. Man muss sich schon ganz schön konzentrieren, aber kann gleichzeitig auch viel noch von der Lehre mitnehmen. Für die DTS war es Vorbereitung für den Einsatz der schon bald nach Rumänien losgeht. Auch wenn ich Paul von der Lodge schon vom sehen her kannte, nun sind wir richtig gute Freunde geworden, und er will unbedingt uns in Berlin besuchen kommen! Ein echt klasse Kerl!
(Mitte: Paul, rechts: Matthias Lange (DTS-Leiter)

Freitag, 18. Mai 2007

Achtung ... Baum fällt!



Der 11. Mai war auch der Tag, am dem ein unglaublicher Sturm geweht hat. Allerdings eher am Abend und in der Nacht, so dass die Eröffnungsveranstaltung gerade noch so durchgeführt werden konnte. Es schien dem Teufel gar nicht zu passen, was passiert!

Über das Wochenende bin ich dann zu meinen Eltern gefahren und Sonntagabend wieder nach Hainichen zurückgekommen. Dieser Anblick bot sich mir (siehe Bild)! Ich bekam erzählt, dass Samstagabend einige in der Villa sassen, als sie aufeinmal ein Knacken und dann ein unglaubliches Krachen hörten. Sie sprangen verstört auf um zu sehen, was passiert war! Der Sturm war längst vorbei, kein Windchen, aber...

Nun, der Baum, der auf dem Zentrumsgelände umgefallen war, hat ausser einem Fußballtor nichts zerstört. Trotzdem musten alle über den Baum nachdenken, dessen Wurzeln nicht sichtbar, langsam verrottet sind, dass er durch den Sturm gerüttelt, danach einfach ohne jegliche Einwirkung, einfach umgefallen ist. Und keiner hat irgendwelche Anzeichen gesehen. Alle verstanden das Bild auf den geistlichen Sachverhalt, wie es auch im Leben von Menschen aussehen kann, aber nicht sollte. Jesus sagt:... die Stürme aber des Lebens kommen. Auf welches Fundament bauen wir? Oder wie sieht es in uns aus?

Niedrigseilgarten - Eröffnung

Der TÜV hatte eine Woche vorher noch einige kleine Mängel entdeckt, die schnell nachgearbeitet werden mussten. Wir haben uns nochmal richtig ins Zeug gelegt und ... zum großen Tag war dann soweit alles fertig! Am 11. Mai war die offizielle Einweihung und Eröffnung des Niedrigseilgartens, betrieben vom Trust-Team von Jugend mit einer Mission Hainichen. Was für ein Privileg für mich dabei sein und mitarbeiten zu können. Das hatte ich nicht gedacht, als ich noch letztes Jahr in den USA für 2 Monate ganz speziell in so einem Dienst mitgearbeitet hatte.
Der Bürgermeister, der Pfarrer der ev. Kirche, ein Schlosser, der Material gespendet hatte, und auch andere Leute kamen, um dabei zu sein. Sie sind dankbar für den Einfluss den der Seilgarten geben möchte, um Stadt und verschiedenen Gruppen zu dienen. In einem Spiel wurde demonstriert, wie Vertrauen gebaut werden kann, welches die Basis für jedes Team oder Gruppe ist (Bild: das Auslösen einer Mausefalle mit Verbundenen Augen!) Andere Schwerpunkte wie z.B.: Teamwork, Kommunikation, Leiterschaft, Kreativität, etc. sind Ziele, die der Dienst zu vermitteln versucht. Natürlich bestand auch die Möglichkeit für die Besucher einiges auszuprobieren, um besser zu verstehen zu können, was so ganz praktisch passiert und welche Herausforderungen so warten (Bild: Bürgermeister auf dem Drahtseil).
Abgerundet wurde das Ganze dann mit einer deftigen Gulaschsuppe, auf der Feuerstelle gekocht, mit frischen Brot aus dem Erdofen.